Die Schülervertretung um Roberto Gärtner, Milena Schaffrath und die SV-Lehrerin Nadja Kuhlemann lassen an der GHS Zülpich eine Anti-Mobbing-Mauer bauen.
Jeder weiß, was mit Mobbing gemeint ist und hat es vielleicht auch schon einmal selbst erlebt. Mobbing bezeichnet böswilliges Verhalten, das alleine darauf ausgerichtet ist, andere Menschen gezielt zu diffamieren und durch ständige Schikane und Diskriminierung bewusst fertig zu machen. Dies kann genauso am Arbeitsplatz geschehen wie an der Schule.
Zu einem normalen Schulalltag gehört auch, dass man sich gegenseitig ab und zu ärgert oder kleine Reibereien zwischen den Schülerinnen und Schülern entstehen. Meistens lassen sich diese jedoch mithilfe eines Gesprächs wieder klären. Zum Mobbing wird das Ganze erst, wenn das Opfer über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder attackiert wird und die Intensität des Mobbings zunimmt.
Um bereits die jüngsten Schüler auf dieses gesellschaftliche Problem aufmerksam zu machen und sie zu sensibilisieren, hat die SV der GHS Zülpich ein Projekt gestartet. Die fünften und siebten Klassen nahmen gerne die Aufgabe entgegen, sich an der Mauer gegen Mobbing mit ihren persönlichen Bausteinen zu beteiligen. Rund 100 Mauersteine aus Papier zieren nun die Wand der Mensa und es sollen zu Beginn des neuen Schuljahres noch weitere Bausteine folgen. Das Wichtigste, das die Schülerinnen und Schüler aus dieser Aktion mitnehmen sollen ist, dass man sich gegen Mobber stellen und für andere Menschen einstehen sollte! …Und das nicht nur in der Schule! Jeder kann sich stark machen und dafür stehen die Schülerinnen und Schüler der GHS Zülpich mit ihren Statements auf den Mauersteinen ein.